Die Börse in Kopenhagen gehört, neben dem Schloss Rosenborg, der Zitadelle und dem Runden Turm (Rundetaarn) zu den ältesten noch erhaltenen Gebäuden Kopenhagens und wurde ab 1618, im Auftrag des Königs Christian IV., in holländischer Renaissance erbaut, wobei der König den Architekten allerdings damit beauftrage hierbei auch den damaligen dänischen Baustil mit zu berücksichtigen, was zu einer sehr einmaligen Architektur der Börse führte.
Als die Börse in Kopenhagen erbaut wurde, gehörte das südliche Schweden noch zu Dänemark und Kopenhagen lag damit im Zentrum des Reiches. Christian IV. wollte diese Großstadt des Nordens zu einer dominierenden Handelsstadt machen, was zur Gründung und Befestigung von Christianshavn führte, das das Zentrum für Händler und Kaufleute sein sollte, und zum Bau der Börse, da jede bedeutende Handelsstadt Europas eine Börse besaß um internationale Aktivitäten zu erleichtern.
Als die Börse in Kopenhagen erbaut wurde, gehörte das südliche Schweden noch zu Dänemark und Kopenhagen lag damit im Zentrum des Reiches. Christian IV. wollte diese Großstadt des Nordens zu einer dominierenden Handelsstadt machen, was zur Gründung und Befestigung von Christianshavn führte, das das Zentrum für Händler und Kaufleute sein sollte, und zum Bau der Börse, da jede bedeutende Handelsstadt Europas eine Börse besaß um internationale Aktivitäten zu erleichtern.
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Auch wenn die Börse noch heute weitgehend ihr ursprüngliches Aussehen behalten hat, so wurde das damalige Bleidach bereits 1658 gegen ein Kupferdach ausgetauscht, da man das Blei für die Kanonen benötigte um sich gegen Schweden zu verteidigen, wenn auch ohne Erfolg, denn beim Frieden von Roskilde des gleichen Jahres musste Dänemark das gesamte schwedische Gebiet verlassen und Kopenhagen geriet damit an die Grenze zu Schweden, was auch in den folgenden Jahren zu Konflikten mit dem Nachbar im Norden führte.
Die Börse in Kopenhagen gehört auch zu den wenigen Gebäuden der Stadt, die sämtliche Großbrände überstand, was man den Drachen auf dem Turm der Börse zu Gute spricht, denn die vier Drachen, deren Schwänze zur Turmspitze und in den Himmel ragen, gelten als die Beschützer des Gebäudes. Obwohl es sich bei der Börse, die heute die Handelskammer enthält, mittlerweile um ein privates Gebäude handelt, so weht dort nicht die Staatsflagge, sondern weiterhin die königliche Flagge, eine Sondergenehmigung, die der Handelskammer im Jahr 1995 erneut verliehen wurde.
Die Börse in Kopenhagen gehört auch zu den wenigen Gebäuden der Stadt, die sämtliche Großbrände überstand, was man den Drachen auf dem Turm der Börse zu Gute spricht, denn die vier Drachen, deren Schwänze zur Turmspitze und in den Himmel ragen, gelten als die Beschützer des Gebäudes. Obwohl es sich bei der Börse, die heute die Handelskammer enthält, mittlerweile um ein privates Gebäude handelt, so weht dort nicht die Staatsflagge, sondern weiterhin die königliche Flagge, eine Sondergenehmigung, die der Handelskammer im Jahr 1995 erneut verliehen wurde.
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